Anwenderspezifische M-/H-Funktionen in spindelspezifischer Syntax

Alle innerhalb der Klammerung programmierten anwenderspezifischen M-/H-Funktionen (Technologieinformationen) werden immer spindelspezifisch behandelt und ausgegeben.

Programmierbeispiel

prg_example

Programmierung einer Spindel „S2“ mit zwei anwenderspezifischen M-Funktionen

N10 S2[M3 REV300 M10 M11]  (S2 dreht cw mit 300 U/min, gibt M10/ M11 aus)

N20 M30                    (Programmende)

Programmierbeispiel

prg_example

Programmierung von zwei Spindeln „S“ und S2:

N10 S[M10 M11] S2[REV1000 M3 M11]  (S führt M10 und M11 aus, S2 dreht)

                                   (cw mit 1000 U/min, gibt M11 aus)

N20 M30                            (Programmende)

Kanalparametersatz [1]:

Die anwenderspezifischen M-/H-Funktionen werden in P-CHAN-00027 und P-CHAN-00041 parametriert. Bei der Synchronisationsart „0“ (NO_SYNCH) wird die M-/H-Funktion nicht ausgeführt.

:

# Festlegung der M-Funktionen und Synchronisationsarten

:

# Festlegung der M-Funktionen und Synchronisationsarten

m_synch[1]

0x00000001

MOS

m_synch[2]

0x00000002

MVS_SVS

:

m_synch[10]

0x00000002

MVS_SVS

m_synch[11]

0x00000008

MVS_SVS

m_synch[12]

0x00000004

MVS_SVS

m_synch[48]

0x00000008

MNS_SNS

m_synch[49]

0x00000002

MVS_SVS

:

:

:

# Festlegung der H-Funktionen und Synchronisationsarten

h_synch[1] 0x00000001 MOS

h_synch[2] 0x00000001 MOS

: