Ablauf (zyklusintern)

Ausgangsposition vor dem Zyklusaufruf: Der Messtaster muss manuell oder im Automatikbetrieb möglichst zentral und mit geringem Abstand über der ersten Kugel platziert werden. Er steht senkrecht, d.h. die Rotation des Messtasters steht auf 0.

Der Ablauf des internen Zyklus kann folgendermaßen beschrieben werden:

  1. Die Spindelposition wird bei Abweichung automatisch auf ihre Grundstellung gedreht
  2. Der Messtaster fährt zuerst eine Messung in Z-Richtung sowie insgesamt vier seitliche Messungen und kehrt zur Startposition zurück
  3. Die Spindelposition wird um 180 Grad gedreht
  4. Der Messtaster fährt erneut eine Messung in Z-Richtung sowie insgesamt vier seitliche Messungen und kehrt zur Startposition zurück
  5. Die Spindel wird zurück auf ihre Grundstellung gedreht und der Messtaster fährt den berechneten Mittelpunkt auf der XY-Ebene an
  6. Wurde über @P88 eine Messwiederholung zur verbesserten Genauigkeit vorgegeben, so werden die Punkte 2 bis 6 wiederholt, wobei die seitlichen Messungen auf der errechneten Äquatorhöhe erfolgen
  7. Wurde @P86 definiert, wird eine weitere Messung in Z-Richtung durchgeführt, bevor der Messtaster wieder zur Startposition zurückkehrt.
Kalibrierung des Messtasters an einer Kugel
Abb.: Kalibrierung des Messtasters an einer Kugel