Ablauf

Beim Bohrgewindefräsen bohrt das Kombiwerkzeug mit der angewählten Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit vor. Die Bohrung wird in einem Arbeitsgang bis zur Endbohrtiefe durchgeführt. Der Endpunkt auf der X- und Y-Achse wird zyklusintern berechnet. Optional kann am Ende der Bohrung eine Verweilzeit programmiert werden.

Anschließend wird zum entspanen auf Sicherheitsebene im Eilgang zurückgezogen. Nun wird ebenfalls im Eilgang auf Bearbeitungstiefe minus Steigung vorpositioniert. In einer Helikalbewegung G02/G03 wird nun bis zur angegebenen Bearbeitungstiefe gefräst.

Anschließend wird das Werkzeug ohne Verweilzeit im Eingang G00 in die Bohrungsmitte positioniert und auf die Rückzugsebene gefahren.