Bearbeitung in mehreren Stationen
Ein Auftraggeber-Job startet eine Folge von Arbeitsschritten (=Jobs) an einem Werkstück. Der Jobmanager verteilt diese Folge an weitgehend „autonome“, in ihrer Funktion unabhängige Bearbeitungseinheiten. Beispielhaft für eine Rundtaktmaschine wäre dies die Folge:
- Transport_zu_1
- Bearbeitung_1
- Transport_1-2
- Bearbeitung_2
- Transport_2-x
- …
Da die Jobs in den Job-Warteschlangen der auftragnehmenden Kanäle abgelegt werden, ist der Auftraggeber nach seiner Kommandierung frei. Er kann weitere Nachfolge-Werkstücke (auch mit abweichender Bearbeitungsfolge) solange kommandieren, bis die Job-Warteschlange eines von ihm benötigten Auftragnehmers den Status „voll“ meldet. Er bleibt stehen. Wird der Platz frei, so setzt er seine Kommandierung fort. Mehrere Werkstücke (=Jobs) sind innerhalb einer Maschine „gleichzeitig“ in Bearbeitung.
Der im auftraggebenden Kanal kommandierte Job entspricht einem „Werkstückauftrag“.